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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Mai 2024 23:13 Uhr: Von Andreas Trainer an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Klar, kenne ich - die freuen sich, wenn man sich einträgt --- Pilot de passage oder so was.

Ja, wie Du schreibst, es jammert aber keiner, wenn man sich nicht einträgt. Vielleicht sieht man aber einfach nur drüber hinweg, wenn sich jemand mit den Gepflogenheiten nicht auskennt, vor allem wenn er offensichtlich aus einem anderen Land stammt.

Ich hätte das so eingeschätzt wie ein Gipfelbuch ...

2. Mai 2024 14:42 Uhr: Von Alexander Callidus an Andreas Trainer

Ich habe geradein Pontarlier gefragt: es dient zur Dokumentation der Landung/des Starts, wenn jemand vermisst wird/SAR. Warum das dort sorgfältiger beachtet wird als anderswo, wussten sie auch nicht.

2. Mai 2024 15:07 Uhr: Von Andreas Trainer an Andreas Trainer Bewertung: +2.00 [2]

@ Ernst-Peter: Nicht nur bei Beamten hat das „Juristenuniversum“ die Deutungshoheit übernommen, sondern auch in größeren Betrieben – jedenfalls bei uns – herrscht gleiches Denken vor. Ich hab in „meinem“ Betrieb agrad heut vor 25 Jahren begonnen, da gabs noch keine Juristen. Fallweise wurde der örtliche Jurist um Rat bzw. Hilfe gebeten. Jetzt haben wir 4 Juristen an Bord. Alles super wichtig, super geheim, super undurchsichtig. Deren Motto ist vor allem: CYA. Und den der oberen Ebenen.

Der Begriff Impotenz trifft es ganz gut. Trifft auch für viele in der Leitungsebene zu: die meisten sind keine Unternehmer, sondern Unterlasser.

Nein, ich bin auch kein Unternehmen – aber ich habe auch nie behauptet, einer zu sein.

@ all: drum brauchen !!! wir auch weiterhin den Flugleiter, ganz fürchterlich dringend sogar, denn der nimmt uns Entscheidungen ab … und wird im Fall des Falles dann „hoffentlich“ zur Verantwortung gezogen – so zumindest die Denke, die vorherrscht. Die meisten PIC's unterlassen ist, die Rolle des PIC vollumfänglich zu übernehmen.

@ Alexander: sag ich doch, wie ein Gipfelbuch. Dort trägt man sich ein, gerne mit woher und wohin – oder man lässt es bleiben.

In FR ist dieses "Log" nicht hochheilig. In DE muss halt vor allem das Paperwork stimmen … sucht im www mal nach „No job is finished till the paperwork is done”.

Wie ich vor einigen Tagen schrieb: wir brauchen ein anderes Mindset. Nicht nur im Cockpit und am „Arbeits“platz des Zitronenfalters, sondern bei gut 80 Mio. Bundesdeutschen … damit meine ich auch die Kinder, grad die Kinder. Hier kommt Wolfgang in’s Spiel, denn die „Jugend“ ist schnell versaut … wir müssen ihnen zugestehen, dass sie so manchen Zopf abschneiden, wenn wir als Wirtschafst(export)nation bestehen bleiben wollen und wenn die Jugend weiterhin in dem Wohlstand leben wollen, in dem viele Bundesdeutsche derzeit (noch) leben.


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